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Asphalteinlagen

Asphalteinlagen bieten sowohl bei Erhaltungsmaßnahmen als auch beim Neubau eine wirtschaftliche Lösung, um die Gebrauchstauglichkeit von Verkehrswegen in Asphaltbauweise zu erhöhen und die Nutzungsdauer zu verlängern. Als Einlage zwischen alter, gerissener Fahrbahndecke und neuer Asphaltdecke verzögern Asphalteinlagen nachweislich die Bildung von Reflexionsrissen in die neue Asphaltschicht, wodurch die Intervalle für bauliche Erhaltungsmaßnahmen deutlich verlängert werden können.

Asphalteinlagen – Reflexionsrisse verzögern

Das FGSV-Arbeitspapiers Nr. 770 „Arbeitspapier für die Verwendung von Vliesstoffen, Gittern und Verbundstoffen im Asphaltstraßenbau“  wird derzeit überarbeitet mit dem Ziel, daraus  ein Merkblatt der FGSV mit höherer Verbindlichkeit zu machen. Um in der Zwischenzeit dem (potenziellen) Anwender Unterstützung beim Einsatz von Asphalteinlagen zu geben hat der IVG einen Leitfaden, eine Checkliste und Basisanforderungen zur Qualifikation von Fachverlegern veröffentlich.

Nicht zuletzt die Tatsache, dass die FGSV die ursprüngliche „ad-hoc-Gruppe Asphalteinlagen“ inzwischen zum „Arbeitskreis AK 7.3.8 Asphalteinlagen“ aufgewertet hat, spricht für die weiterhin zunehmende Bedeutung dieser Bauweise im Straßenerhaltungsmanagement.