B 239 Umfahrung Herford: Entwässerungsschicht zwischen Bohrpfahlwand und Vorsatzschale

Bohrpfahlwand: Entwässerungsschicht
Bohrpfahlwand: Entwässerungsschicht
Bohrpfahlwand: Entwässerungsschicht
Bohrpfahlwand: Entwässerungsschicht

NAUE GmbH & Co. KG – dreischichtiges geosynthetisches Dränsystem Secudrain® / 3.500 qm
Herford

Durch die Landesbetriebe Straßenbau NRW, NL Minden wurde die B 239 Ortsumfahrung Herford in drei Bauabschnitten geplant und ausgeschrieben. Im Bereich des Lückenschlusses zum Anschluss an die A 2 war ein Brückenbauwerk als Querung der B 239 herzustellen. Hierzu wurde zuerst eine Bohrpfahlwand hergestellt, bevor mit dem Bau des Brückenwiderlagers begonnen wurde. Die Planung sah zudem eine Entwässerungsschicht zwischen Bohrpfahlwand und Vorsatzschale für das Brückenwiderlager vor. Die Anforderungen an die vertikale Entwässerungsschicht lehnten sich an die WAS 7 an. Zum Einsatz kam das dreischichtige geosynthetische Dränsystem Secudrain® der NAUE GmbH & Co. KG, bestehend aus einer druckstabilen, wellenförmigen Sickerschicht mit beidseitig aufkaschiertem Filtervliesstoff. Das Produkt weist auch bei bis zu ca. 12 m tiefen Brückenwiderlagern die geforderte WAS 7 Abflussleistung von 0,3 l/s*m auf. Durch die einfache Handhabung und Verlegung konnte die Anbringung der Entwässerungsschicht abschnittsweise mit dem Betonieren der Ausgleichsschicht erfolgen. Die Zwischenräume wurden anschließend mit einem Einkornbeton gefüllt, bevor die Betonfertigteile als Vorsatzelemente installiert wurden.