Den Boden für eine bessere Zukunft bereiten (IGS)(PDF 2 MB)
Wie Geokunststoffe der Gesellschaft seit einem halben Jahrhundert dienen.
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Wie Geokunststoffe der Gesellschaft seit einem halben Jahrhundert dienen.
Seit jeher die Basis für ökologisch nachhaltiges Bauen.
Die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI vergeben seit 2006
alle zwei Jahre gemeinsam den Deutschen Brückenbaupreis für herausragende Bauingenieurleistungen.
Die jüngsten Vorfälle in Deutschland zeigen, dass in Zukunft größere Anstrengungen im Bereich Hochwasser- und Katastrophenschutz unternommen werden müssen, damit Kommunen, Unternehmen und Bürger nicht erneut unvorbereitet gefährdet werden.
Im Rahmen der 17. Informations- und Vortragsveranstaltung über Kunststoffe in der Geotechnik – FSKGEO 2021, einer digitalen Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik am 24.März 2021, veröffentlichte Herr Prof. Dr. Heerten den beiliegenden Diskussionsbeitrag.
„Um dem Klima- und Umweltschutz gerecht zu werden, müssten neben den Bauweisen mit Geokunststoffen auch die Alternativlösungen mit mineralischen Baustoffen im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen (Baggermengen, Deponierung, Gewinnung ggf. mit Sprengung (Kontaminierung der Umwelt durch Sprengmittelrückstände) und Brechvorgang, Transport, Einbau) entsprechend untersucht und beurteilt werden. Dies ist notwendig, um auszuschließen, dass man bei einer Baumaßnahme durch Verzicht auf Geotextilien mit einer alternativen mineralischen Lösung viel mehr Schadstoffe zur Befeuerung des Klimawandels (CO2 Emission) oder zur Umweltverschmutzung mit Mikroplastik (z.B. Reifenabrieb mit der Freisetzung von Styrol-Butadien-Rubber) freisetzt und wahrscheinlich auch noch erheblich höhere Baukosten in Kauf nimmt.“
Für eine fiktiv angenommene Baumaßnahme werden die Mikroplastik-Last aus Reifenabrieb und die CO2 Emissionen für unterschiedliche Bauweisen verglichen.
Bereits 2011 wurden in einer umfassenden Studie die positive Ökobilanz von Bauweisen mit Geokunststoffen im Vergleich zu vergleichbaren Bauweisen ohne Geokunststoffe veröffentlicht. Eine 2019 erstellte Studie belegt nun, dass die damals ermittelten Ergebnisse auch unter heutigen Bedingungen weiterhin gültig sind.
Im Auftrag der European Association of Geosynthetic product Manufacturers (EAGM) wurde im Jahr 2019 eine Studie zur Ökobilanz von Geokunstoffen erstellt. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Studie sind hier zusammengefasst.
In diesem Video beschreibt die IGS (International Geosynthetic Society) anhand von exemplarischen Beispielen, wie der Einsatz von Geokunststoffen natürliche Ressourcen schont und die Nachhaltigkeit z.B. beim Bau von Abdichtungssystemen, Steilböschungen, Drainagesystemen und im Straßen und Wegebau gefördert wird.
Warum Bauweisen mit Geokunststoffen oft technisch und wirtschaftlich die bessere Lösung sind und dabei auch ökologisch überzeugen
Mit Hilfe von Geokunststoffen 89% weniger CO2-Ausstoß und 50 - 85 % geringerer kumulierter Energieaufwand im Vergleich zu Bauweisen mit konventionellen Baustoffen.
Mit Hilfe von Geokunststoffen 89% weniger CO2-Ausstoß und 50 - 85 % geringerer kumulierter Energieaufwand im Vergleich zu Bauweisen mit konventionellen Baustoffen.
Die European Association of Geosynthetic product Manufacturers (EAGM) hat auf ihrer Homepage zu den Themengebieten: Filtern, Tragschichtbewehrung, Dränen sowie Kunststoffbewehrte Erde (KBE) Life Cycle Assessment Studies veröffentlicht.